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Interior Designer oder do-it-yourself? Wann es sich lohnt, die Wohnung einrichten zu lassen.

Interior Designer oder do-it-yourself?

Wann es sich lohnt, die Wohnung einrichten zu lassen.

Das perfekte Wohnerlebnis setzt sich aus unzähligen Faktoren zusammen, die dem ungeschulten Auge oft verborgen bleiben:

Wie lässt sich Atmosphäre in einem Raum erzeugen?

Welche Farben und Materialien passen zu der bestehenden Einrichtung?

Wie werden Möbel so angeordnet, dass sie im Alltag funktionieren?

Ein guter Interior Designer erweckt einen Raum zum Leben. Er verleiht ihm die gewünschte Ästhetik und Persönlichkeit, indem er die Bedürfnisse der Bewohner in den Mittelpunkt stellt.

Ein gut gestalteter Raum hat Stil und Identität. Es ist ein Ort, der Menschen glücklich macht, die Seele berührt sowie Sicherheit und Vertrauen schenkt.

Beim Wohnen geht es nicht darum, ob die Wände in der angesagtesten Farbe gestrichen sind oder das Sofa gerade modern ist. Nein, es geht darum, dass der Raum Emotionen hervorruft.

Gutes Design erzeugt ein harmonisches Zusammenspiel aus Raum, Farbe, Material, Licht und unzähligen weiteren Faktoren.

Ein Zuhause, das zu dir passt, entspannt, fasziniert, unterhält und stimuliert.

Das Ziel von gutem Design sollte immer die Verbesserung unserer Lebensqualität sein.


Wenn du mit dem Gedanken spielst, dein Zuhause von einem Profi einrichten zu lassen, habe ich hier ein paar Entscheidungshilfen für dich.

Hier erfährst du:

  • Was ist Interior Design und was macht ein Interior Designer?
  • 10 Vorteile eines Interior Designers gegenüber do-it-yourself
  • Wie wählst du den richtigen Experten für dich aus?
  • Was kostet ein Interior Designer?


Was ist Interior Design und was macht ein Interior Designer?

Interior Design is the art and science of enhancing the interior of a building to achieve a healthier and more aesthetically pleasing environment for the people using the space.

Interior Designer (auch Raumgestalter) sind persönliche Dienstleister.

Sie erstellen in enger Zusammenarbeit mit ihren Auftraggebern individuelle Konzepte zur Gestaltung von Innenräumen im Privat- und Objektbereich.

Das Hauptaugenmerk liegt auf der bedarfsorientierten Funktionalität der Einrichtung, dem ästhetischen Erscheinungsbild und der Optimierung des Gesamteindrucks eines Raumes unter Einbeziehung von dessen Beschaffenheit.

Je nach Beschaffenheit, Form und Eigenart des Raumes achten Raumgestalter auf den passenden Einsatz von Materialien, Oberflächen, Licht und Farben.

Zu den Aufgaben eines Interior Designers gehören:

  • Die Entwicklung eines Raum-, Material-, Farb- und Lichtkonzepts
  • Die Umsetzung des Brandings im Raum bei gewerblichen Kunden wie zum Beispiel im Shopdesign oder in Büros
  • Die Auswahl passender Möbelstücke und Objekte
  • Koordination der Umsetzung der geplanten Maßnahmen
  • Finales Staging und Dekorieren eines Raums

Kurz erklärt: Im Mittelpunkt des Interior Designs steht der Mensch. Ziel ist es, eine Umgebung mit dem größtmöglichen Wohlfühlfaktor aus den gegebenen Rahmenbedingungen zu schaffen.

Da jeder von uns anders ist, sollte auch kein Wohnraum dem anderen gleichen, sondern immer auf die jeweiligen Bedürfnisse seiner Bewohner angepasst sein.


Was ist der Unterschied zwischen Interior Designer, Innenarchitekt und Einrichtungsberater?

Interior Design ist eng mit dem Begriff der Innenarchitektur verbunden.

Es besteht jedoch ein gravierender Unterschied. Der Innenarchitekt hat Architektur mit der Spezialisierung auf Innenräume und deren Wirkung an einer Hochschule studiert.

Er darf im Gegensatz zum Interior Designer auch planen und zum Beispiel Baupläne oder Installationspläne erstellen. Genauso hat er die Befähigung, die Grundstruktur des Gebäudes zu verändern, was einem Interior Designer nicht gestattet ist.

Weiters gibt es noch den Einrichtungsberater. Dieser arbeitet meist in einem Einrichtungsgeschäft und ist auf den Verkauf von Materialien und Gegenständen spezialisiert.

Wie du siehst, hat jedes Berufsfeld seine Berechtigung. Für die unterschiedlichen Maßnahmen braucht es eigene Spezialisten. Im Idealfall arbeiten alle Professionen von Beginn an eng miteinander zusammen.

Es ist ratsam, den Interior Designer bereits in der Planungsphase mit dem Innenarchitekten mit ins Boot zu holen. Nur so kann Großes entstehen und die einzelnen Komponenten wie Farben, Materialien und Formen aufeinander abgestimmt werden.

Beachte: Ein hoher Bekanntheitsgrad eines Designers durch diverse Medien wie Instagram, Homify oder Houzz ist nicht zwingend ein Nachweis für dessen fachliche und ästhetische Kompetenz, sondern vielmehr für hohen Marketingaufwand. Für einen Designer sprechen immer noch seine Referenzen.


10 Vorteile eines Interior Designers gegenüber do-it-yourself

1. Du bekommst die Unterstützung, die du brauchst

Schau dir deinen Raum genau an. Überlege dir, welche Bereiche du gerne ändern möchtest. Entscheide, was du selbst tun kannst und wo du überfordert bist.

Gibt es Aspekte, wo du dir sicher bist, sie selber in Angriff nehmen zu können, kannst du die Leistungen eines Interior Designers auch nur für einen Teil deiner Umgestaltungspläne in Anspruch nehmen.

Die meisten Interior Designer unterstützen dich gerne als Berater gegen ein Stundenhonorar und gehen so gezielt auf deine Fragen ein.

Es ist sowohl möglich, einen Profi nur für ein Farbschema als auch für komplette Wohnbereiche zu engagieren.


2. Du bist Herr über dein Budget

Wenn du ein Budget festlegst, sagt dir dein Interior Designer, wie viel du mit dem Budget erreichen kannst. Genauso erhältst du Ratschläge, wo es Sinn macht, Geld auszugeben und wo gespart werden kann.

So ist es auch möglich, größere Projekte in Teilabschnitten zu realisieren und trotzdem erfolgsversprechende Ergebnisse zu erhalten.

Willst du die Umgestaltung deiner Wohnräume selbst in die Hand nehmen, hängt die Einhaltung des Budgets von deinem finanziellen Geschick ab. Gerade über einen längeren Zeitrahmen verliert man leicht den Überblick und gibt am Ende viel mehr aus als ursprünglich geplant.

Ein Interior Designer plant hingegen mit deinem festen vorgegebenen Budget in einem festen Zeitplan.


3. Dein Zeitplan

Das Erstellen von Raumkonzepten, insbesondere der Designprozess von verschiedenen Entwürfen und Vorschlägen nimmt viel Zeit in Anspruch. Ein funktionales Raumkonzept zu erstellen, welches auf deine individuellen Bedürfnisse abgestimmt wird, ist arbeitsintensiv. Je nach Projektgröße und Anzahl der Korrekturschleifen kann der Prozess mehrere Wochen über Monate andauern.

Sei dir deshalb bewusst, dass du nicht innerhalb von ein paar Tagen ein fertiges Raumkonzept gezaubert bekommst.

Nichtsdestotrotz profitierst du von der professionellen Expertise eines Interior Designers. Jedes Projekt, egal wie groß der Umfang ist, wird individuell auf dich abgestimmt und an dich und deine Bedürfnisse angepasst. Auch an deinen möglichen Zeitrahmen.


4. Du gibst die Planung aber nicht die Entscheidung ab

Eine klare Vorstellung zu haben, was dir gefällt und was nicht, ist wichtig. In diesem Punkt ist es egal, ob du deine Inneneinrichtung selbst gestaltest oder das Projekt einem Designer übergibst. Auch wenn du dein Projekt an einen Profi abgibst, liegen die Entscheidungen immer noch bei dir.

Du hast bei jeder Entscheidung immer ein Vetorecht.

Manchen Menschen fällt es jedoch schwer, ihre Träume jemand anderem anzuvertrauen und die Führung zu überlassen.

Bei der Zusammenarbeit mit einem Interior Designer ist es wünschenswert, viele Informationen und Details über dich und deinen Alltag zu kennen. Hierbei geht es vor allem darum, zu wissen wie du die Räume nutzt. Je mehr Vertrauen du zu deinem Designer hast und je lieber du Informationen mit ihm teilst, desto leichter ist es, einen Raum zu schaffen, der genau zu dir passt.

Sei bereit, so viel Kontrolle abzugeben, wie für ein erfolgreiches Designprojekt erforderlich ist. Bedenke: Schlussendlich liegt die Entscheidung immer noch bei dir und nicht beim Designer.


5. Dein langfristiges Wohl: Es muss nicht anderen gefallen, sondern dir selbst

Egal ob Miete oder Eigentum, wir schaffen uns ein Zuhause, einen Ort, der nur uns gehört und auf unsere Bedürfnisse abgestimmt ist. Deshalb muss es auch nicht anderen gefallen, sondern nur uns selbst.

Ein Interior Designer unterstützt dich dabei, dein langfristiges Wohl im Blick zu behalten. Kurzweilige Trends spielen eine untergeordnete Rolle. Ziel ist ein zeitloses, maßgeschneidertes Designkonzept, an dem du viele Jahre Freude hast.


6. Dein Interior Designer findet DEINEN persönlichen Stil

Inspirationen und Design findet man überall - Social Media, in Magazinen, im TV oder dem Lieblingsrestaurant. Das ist Fluch und Segen zugleich.

Durch die Vielzahl an Möglichkeiten fühlen sich viele schnell überfordert.

Wenn dir der Kopf von den vielen Eindrücken brummt, du zwischen verschiedenen Stilen, Farben und Materialien hin und her gerissen bist, ist definitiv der richtige Zeitpunkt, sich professionelle Hilfe zu holen.

Eine der wichtigsten Aufgaben des Interior Designers ist es, gemeinsam mit dem Kunden seinen persönlichen Stil zu finden und ihm den Weg durch die Designvielfalt zu weisen.

Viele Kunden verzetteln sich bei der Einrichtungsrecherche und finden etwas komplett anderes, als sie eigentlich gesucht haben.

Interior Designer erinnern ihre Kunden an die tollen Charaktereigenschaften ihres Wohnraums: ob es nun die großen offenen Räume, die riesigen Fensterfronten, der Stuck an der Altbaudecke oder die unbeschreibliche Aussicht ist. Sobald du dich wieder darauf besonnen hast, fällt es dir leicht, das richtige für deinen Wohnraum auszuwählen und dich nicht in Bildern zu verlieren.

Das erspart viel Frust sowie Zeit bei der Recherche und erleichtert die Entscheidungsfindung.


7. Du erhältst Sicherheit in Designfragen

Du bist begeistert von mutigem und interessantem Design? Es fällt dir aber schwer, selbst eine Designrichtung oder stimmige Farbpalette umzusetzen?

Die Zusammenarbeit bei Interior Projekten erfolgt in engem Austausch zwischen Designer und Kunde. Der Experte versucht stets die Wünsche und Anforderungen deines Zuhauses zu berücksichtigen, um ein entsprechendes Einrichtungskonzept zu erarbeiten, das sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist.

Das kann durchaus herausfordernd sein und du begegnest Vorschlägen auf dem ersten Blick mit Skepsis. Fordere immer genügend Bedenkzeit ein. Es kann sein, dass du Feuer und Flamme für eine Idee bist, mit der du lange glücklich wirst. Hast du allerdings nach ein paar Tagen immer noch Zweifel, sprich mit deinem Interior Designer darüber. Er wird so lange nach einem richtigen Konzept suchen, bis du ohne Zweifel zufrieden bist.


8. Das ästhetische Gesamtbild stimmt

Dein Wohnzimmer kannst du auch vom Tischler planen lassen, genauso wie deine Garderobe oder dein Badezimmer vom Fliesenfachgeschäft. Die Frage ist jedoch, ob der Entwurf auch dich und deine persönlichen Bedürfnisse miteinbezieht? Genauso bleibt offen, ob Rücksicht auf die anderen Räume genommen wurde?

Am Ende kann es passieren, dass du von überall einen Teil geplant bekommst, aber absolut Nichts mehr in deinen Wohnräumen zusammen passt.

Ein ganzheitliches Wohnkonzept, welches auf dich und deine Bedürfnisse abgestimmt ist, ermöglicht dir nur ein Interior Designer.

Dieser legt Wert darauf, dass das große Ganze harmoniert. Die einzelnen Räume werden mithilfe von stilistischen Elementen aufeinander abgestimmt. Der gesamte Wohnraum bildet eine Einheit. Dennoch behalten die einzelnen Räume ihre individuellen Charaktereigenschaften bei.


9. Die Visualisierung im Vorfeld

Du fragst dich während der Projektphasen, wie am Ende alles zusammen passen soll?

Vielen Kunden fällt es schwer, sich den fertigen Raum im Kopf vorzustellen. Ein Interior Designer besitzt verschiedene Möglichkeiten, dir ein Gefühl von deinem zukünftigen Wohnraum zu geben und das Raumkonzept zu veranschaulichen.

Je nach Büro werden unterschiedliche Methoden verwendet - dies reicht von Moodboards, Materialcollagen, farbigen Grundrissen, Handskizzen, 3-D Perspektiven bis zu fotorealistischen Visualisierungen.

10. Zeitersparnis und weniger Stress

Zwischen Familie, Freunden, Beruf und Hobby bleibt oft wenig Zeit für die Umgestaltung der Wohnräume. Doch gerade in einem durchgeplanten Alltag können Wohnräume, welche auf unsere Bedürfnisse Rücksicht nehmen, wohltuend wirken.

Für zeitintensive Renovierungspläne, die Auswahl von Farben, Materialien und Möbeln fehlt oft die nötige Aufmerksamkeit. Gerade in der Planungsphase sollte jedes kleinste Detail im Auge behalten und ganz genau überlegt werden, wie zum Beispiel das Esszimmer zu deinem Alltag passt. Willst du den Esstisch nur zum gemeinsamen Essen verwenden oder wird dieser auch als Arbeitsplatz im Homeoffice oder für die Schulaufgaben genutzt?

Egal ob das Zuhause verschönert oder ein ganzes Neubauprojekt gestartet wird - es empfiehlt sich immer von Beginn an einen Interior Profi in den Prozess einzubinden. Nur so stellst du sicher, dass deine Wünsche am Ende stimmig in einem großen Ganzen harmonieren und der Überblick in den einzelnen Projektphasen nicht verloren geht.

Selbst wenn du nicht das gesamte Beratungspaket eines Interior Designers in Anspruch nehmen willst, empfiehlt es sich bei Bedarf ihn mit konkreten Fragen zu kontaktieren. Ein Interior Designer kann für jedes kleinste Detail wie zum Beispiel der Farbe für die Fuge im Bad sorgen oder die richtige Auswahl der Armaturen.

So bekommst du eine klare Stilvorgabe und Handlungsanweisungen, was du als Nächstes zu tun hast, um mit möglichst geringem Aufwand zu deinem Ziel zu gelangen.

Zudem nimmt es dir Druck und gibt Sicherheit, die richtigen Entscheidungen zu treffen.


So erkennst du den richtigen Interior Designer für dich

Einrichtungsberater, Innenarchitekten, Raumausstatter, Interior Designer - die Auswahl ist riesig. Deshalb ist es nicht entscheidend, wie man einen Interior Designer findet sondern „Wie finde ich DEN Interior Designer, der zu mir passt?“.  

Folgende Fragen können dir bei der Auswahl des richtigen Interior Designers helfen:

Hat der Interior Designer schon an ähnlichen Projekten gearbeitet?

Das Portfolio des Designers hilft zu erkennen, ob dieser einen bestimmten Designtyp hat, den er immer wieder wiederholt oder ob es ihm gelingt, jedes Projekt einzigartig für den bestimmten Raum zu entwerfen.

Zudem wirkt es beruhigend, das Portfolio des Designers zu kennen.


Wie viel Beteiligung und Kontrolle bekomme ich als Kunde?

Einige Designer ziehen es vor, nach der Genehmigung des Entwurfs freie Hand zu haben. Andere ermutigen den Kunden, in allen wichtigen Entscheidungen miteinbezogen zu werden. Kommunikation und eine Vereinbarung in diesem Punkt verhindern späteres Unglück.


Wie verrechnet der Designer?

Über die finanziellen Aspekte des Projekts sollte von Beginn an offen und transparent kommuniziert werden. Der Designer sollte eine klare Methode zur Berechnung seines Honorars haben, auch wenn die tatsächlichen Kosten, ohne den gesamten Projektumfang zu kennen, nicht angegeben werden können.

Der Zahlungsplan und die Meilensteine des Projekts sollten klar festgelegt werden.


Wie wird mit dem Budget umgegangen?

In Sachen Budgetverwaltung und Zahlungen müssen Kunde und Designer auf derselben Seite stehen. Im Vorfeld gilt zu klären, ob der Kunde jede Zahlung auf der Grundlage von Rechnungen selbst abwickelt oder ob der Designer das gesamte Budget übernimmt.

Wenn der Designer die Zahlungen abwickelt, wie transparent ist der Prozess? Wie wird der Zahlungsplan aussehen und ist dieser an Projektmeilensteine gebunden?

Wenn du dich für einen Designer entscheidest, vergewissere dich, dass Umfang der Arbeit, Kosten, Gebühren und der Zeitrahmen sowie andere wichtige Aspekte schriftlich festgehalten werden.

Trage deinen Teil als Kunde bei, indem du sehr klar und spezifisch sagst, was genau du willst und nicht willst. Je mehr du zu Beginn mit dem Interior Designer kommunizierst, desto einfacher wird es, ein Konzept zu erstellen, das gut zu dir passt.


Wie viel kostet ein Interior Designer?

Interior Designer können ihre Preise frei gestalten. Die Preisgestaltung reicht von Stundensätzen über die Abrechnung pro Quadratmeter bis zu Pauschalpreisen.

Der Grund, warum man auf den meisten Websites keine genauen Preisinformationen findet, ist dass jedes Projekt sehr individuell ist, sich an den Erfordernissen der Kunden orientiert und der Umfang ohne Informationen nur sehr schwer einschätzbar ist.

Besitzt man handwerkliches Geschick oder realisiert ein Projekt selbst, es fehlt aber an Ideen oder dem letzten Schliff, kann ein Interior Designer auch nur für die Beratung, das Raumkonzept oder für die Visualisierung beauftragt werden.

Will man die komplette Umsetzung einem Profi überlassen, so übernehmen Interior Designer auch die Umgestaltung, helfen dir die richtigen Handwerker und Hersteller zu finden und koordinieren Gewerke.


Für eine Projektkalkulation ist auch immer die Ausgangssituation entscheidend.

Eine Neubauwohnung mit geraden Wänden ist leichter zu planen als eine gleich große Altbauwohnung im Dachgeschoss. Dementsprechend kann ein Entwurf für ein Raumkonzept einer Neubauwohnung auch kostengünstiger sein als ein Raumkonzept einer Dachgeschoss- Altbauwohnung, welches zeitintensiver ist.


Deshalb kann ich dir keine exakte Zahl nennen, was ein Interior Designer kostet.

Wie du siehst, ist die Erstellung von Raumkonzepten nach individuellen Bedürfnissen sehr zeit- und arbeitsintensiv. Je nach Projektumfang ist es daher meist nicht mit ein paar Hundert Euro getan.


Mein Tipp: Es muss nicht immer ein ganzes Haus sein, es kann auch ein Zimmer oder nur eine Ecke sein, welche dir Kopfzerbrechen bereitet.

Vor allem freiberufliche Interior Designer unterstützen gerne kleine Projekte von Privatpersonen.

Diese kosten im Regelfall weniger als ein Innenarchitekturbüro mit 30 Mitarbeitern. Gerade wenn du Unterstützung für kleinere Projekte benötigst, wie zum Beispiel bei der Auswahl von Farben ist es ratsam, sich an Einzelunternehmer zu wenden. Diese kosten sicherlich nicht so viel wie ein renommiertes Büro.


Mein Tipp: Eine Anfrage kostet keinen Cent. Viele Interior Designer freuen sich, dich und dein Anliegen in einem ersten unverbindlichen Gespräch kennenzulernen. Im Regelfall ist dies kostenfrei. Es hilft dem Designer, dir anschließend ein auf dich individuell abgestimmtes Angebot zu erstellen.

Keiner zwingt dich, dieses auch anzunehmen oder den Designer zu beauftragen, wenn du dich dabei unwohl fühlst.


Das möchte ich dir noch mit auf den Weg geben!

Lass dich von Vorurteilen oder Meinungen anderer nicht abschrecken.

„Einen Interior Designer können sich nur reiche Leute leisten.“

„Für eine Ecke im Zimmer, brauche ich keinen Interior Designer.“

„Interior Designer richten nur Luxusimmobilien ein.“

Es gibt für jedes Problem die richtige Lösung oder den richtigen Spezialisten zu einem bestimmten Preis, der keinesfalls zu teuer sein muss!

Du sollst immer nur das bezahlen, was du auch wirklich benötigst.



Hi, ich bin Julia!

Interior Designerin, Illustratorin und Einrichtungsberaterin

Fehlt deinem Zuhause das gewisse Etwas?

Du wünscht dir, einzigartig zu wohnen - wie kein anderer?

Ich zeige dir, wie du Stil, Identität und Persönlichkeit in deine Wohnräume bringst. Gemeinsam kreieren wir ein Zuhause, das sich lebendig anfühlt und voller sinnlicher Abenteuer steckt.

Schreib mir unter office@jf-interiors.at

In einem kostenfreien unverbindlichen Erstgespräch finden wir gemeinsam heraus, was in deinen Räumen fehlt, und wie ich dich unterstützen kann, damit du dich zu 100% wohl fühlst.

Ich freue mich dich kennenzulernen!

Julia K. Fuchs - Interior Design u. Einrichtungsberatung
Julia K. Fuchs - Interior Design u. Einrichtungsberatung

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DI Julia K. Fuchs - Interior Design u. Einrichtungsberatung
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